Kommission
Ich wurde damit beauftragt, die hier auf dieser Seite angebotene Münze in Kommission,
d.h. in eigenem Namen auf fremde Rechnung zu verkaufen.
Sie gehen dabei ausschließlich mit mir
- "Antique-Coins-Shop Tanja Ackermann" -
eine Rechtsbeziehung ein.
Römische Kaiserzeit
ANTONINUS PIUS Reg.138-161 n.Chr AR-Denar.
Münzstätte Rom
Avers: ANTONINVS AVG PIVS P P; Kopf mit Lorbeerkranz
nach rechts ohne Büste.
Revers: COS IIII, Handschlag über Caduceus und Getreideähren.
Referenz: RIC 136, RSC 344, BMC 530.
Erhaltung: VZ; sehen Sie bitte die Fotos an.
Gewicht: ca. 3,20 g.
Durchmesser: ca. 18 mm x 18mm
Herrlich zentriert, klares Portrait und Legende, minimale Ablagerung auf Avers (Haare), sonst superber AR-Denar.
Die Echtheit der Münze wird uneingeschränkt garantiert.
Münze aus Privatsammlung, Herkunft Numismatikfirma
Kein Versand in die Schweiz.
Antoninus Pius
Caesar 138 n.Chr.
Augustus 138 – 161 n.Chr
Hadrianus adoptierte am 25. Februar 138 Antoninus Pius als Notlösung, da Lucius Ceionius Commodus, sein Erbe zwei Monate zuvor verstorben war und Hadrianus mit seinem eigenen baldigen Ende rechnete.
Antoninus Pius, der bei seiner Adoption schon 51 Jahre alt war, war über seine neue Aufgabe nicht wirklich begeistert und soll sich sogar einen Monat Bedenkzeit erbeten haben.
Da Hadrianus noch zu Lebzeiten alle Grenzen gesichert hatte und es unter Antoninus Pius Herrschaft dadurch auch zu keinerlei Unruhen und Kriegen kam, konnte Antoninus Pius von seinem Schreibtisch aus über die Provinzen herrschen.
Auf Wunsch Hadrianus adoptierte Antoninus Pius den Sohn von Commodus und den Neffen seiner Frau Faustina, Marcus Aurelius, um den beiden Thronfolgern eine möglichst gute Ausbildung zu sichern.
Jedoch versagte Antoninus Pius bei der Ausbildung völlig, da er beide Kaiser zu Bildungsbürgern ohne praktische Kenntnisse erzog.
Münzgeschichte
Die einzige Münzstätte unter Antoninus Pius war Rom. Auch war nie zuvor eine so umfassende Münzprägung zu Ehren einer Verstorbenen initiiert worden, wie unter Antoninus Pius für Faustina I.
Einen großen Teil seiner Münzen kann man leicht selbst datieren, da sich häufig die Angabe seiner jährlich erneuerten Tribunicia Potestas auf den Stücken befindet.