Ferdinand I. H.R.R. - 1531 - Unger 744m - selten

Ferdinand I. H.R.R. - 1531 - Unger 744m - selten
Ferdinand I. H.R.R. - 1531 - Unger 744m - selten
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Ferdinand I. 

Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 1526 -1564 

0,53 g

Jahr: 1531

P-H

Unger 744m

selten und vorzügliche Erhaltung

 

Ferdinand I. (* 10. März 1503 in Alcalá de Henares bei Madrid; † 25. Juli 1564 in Wien) aus dem Geschlecht der Habsburger war von 1558 bis 1564 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

Seit 1521 war er Erzherzog von Österreich und ab 1526/1527 König von Böhmen, Kroatien und Ungarn. Bereits zu Lebzeiten seines Bruders, des Kaisers Karl V., wurde er 1531 zum römisch-deutschen König gewählt.

 

Ferdinand stand lange im Schatten seines Bruders, aber auch bevor er diesem im Reich nachfolgte, spielte er eine beachtliche Rolle. Durch die Erbteilung von 1521 erhielt er die habsburgischen Erblande, während Karl V. die spanischen Besitzungen und die Niederlande bekam. In seinen Herrschaftsgebieten baute Ferdinand eine Behördenorganisation auf, die zur Basis der Verwaltung der kommenden Jahrhunderte wurde. Durch Erbe fielen Böhmen und der Anspruch auf Ungarn an ihn. Auch wenn er Ungarn gegen die Osmanen und konkurrierende einheimische Kräfte nur zu einem kleinen Teil beherrschen konnte, wurde damit die Basis für die beherrschende Stellung der Habsburger im Donauraum geschaffen. Im Heiligen Römischen Reich agierte Ferdinand bei der oft langen Abwesenheit des Kaisers als dessen Stellvertreter. Insbesondere für das Zustandekommen des Augsburger Religionsfriedens spielte Ferdinand eine wichtige Rolle.

Ab 1563 immer öfter von Fieberanfällen geplagt, verstarb Ferdinand am 25. Juli 1564 in Wien und wurde im Veitsdom auf der Prager Burg begraben - neben seiner Frau Anna, mit der er rund 25 Jahre eine glückliche Ehe geführt hatte.  Seine Gemahlin Anna von Böhmen und Ungarn (1503–1547) gebar 15 Kinder, von denen drei Söhne und neun Töchter den Vater überlebten.

Ferdinands Wahlspruch lautete: „Fiat iustitia, et pereat mundus“ („Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe die Welt darüber zugrunde.“). Ferdinand hat sich im Laufe der Zeit ein beträchtliches Ansehen erworben. Erasmus von Rotterdam widmete ihm die zweite Auflage der Institutio Principis Christiani.

Quelle: Wikipedia

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