Constantius II. - Reitersturz

Constantius II. - Reitersturz
Constantius II. - Reitersturz
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Constantius II - Follis 

19,64 mm - 4,43 g

Av: DN CONSTANTIVS PF AVG

 Rv: FEL TEMP REPARATIO - Reitersturz

 

Qualität sehr schön - siehe Originalfotos

 

 

 

Flavius Julius Constantius II. (Regierungszeit: 337 – 361 n. Chr.)

 

(geb. 317 n. Chr., gest. 361 n. Chr.)
 
Constantius II. war der zweite Sohn von Constantin I. und Fausta und wurde 317 in Sirmium geboren. Er war derjenige, der alle Kämpfe zwischen seinen Brüdern, seinem Halbbruder und seinen Neffen überlebte und durch die Heirat seiner Tochter Constantia mit Gratianus für eine Aufrechterhaltung der Constantin-Dynastie sorgte.
 
Er wurde im Jahr 324 von seinem Vater zum Caesar ernannt und verwaltete den Osten des Reiches. Constantius II. war wie alle seine Brüder nach dem Tod seines Vaters im Jahr 337 zum Augustus ernannt worden und forderte bei der erneuten Gebietsverteilung Thracien dazu.
 
Er hielt sich aber aus dem Bruderstreit zwischen Constans und Constantin II., der in Jahr 340 zum Krieg führte, heraus. Man mag diese Heraushaltung als geschickten Schachzug auslegen oder aber seiner Beschäftigung mit den Einfällen der Perser in Mesopotamien zuschreiben – jedenfalls hat sich dadurch wohl sein Leben verlängert.
 
Nach der Ermordung seines Bruders Constans im Jahr 350 marschierte er mit seinen Truppen dem Brudermörder Magnentius entgegen, den er 351 in der Schlacht bei Mursa besiegen konnte.
 
Dadurch fiel auch der Westen des Reiches in den Machtbereich von Constantius II.. Da er das gesamte Reich nicht selbst verwalten konnte, ernannte er noch im selben Jahr seinen Cousin Constantius Gallus zum Caesar und beauftragte ihn mit der Verwaltung des Ostreiches. Damit hat Constantius II. dem dort ansässigen Volk keinen Gefallen getan, denn sein Cousin herrschte mit einer Grausamkeit und Brutalität, die ihm letztlich selbst den Tod einbrachte.
 
Im Jahr 360 regte sich ein neuer Rivale, dem es entgegenzutreten galt: Julian II., der Bruder des grausamen Constantius Gallus und ebenfalls Cousin des Constantius II., hatte sich selbst zum Augustus ernannt.
 
Das konnte Constantius II. nicht gut heißen und marschierte seinem Cousin entgegen. Durch vorangegangene Schlachten geschwächt, erlag er jedoch einem Fieber im folgenden Jahr. Kurz vor seinem Tod verzieh er seinem Cousin Julian und legitimierte ihn als seinen Nachfolger. Dieser "dankte" es ihm, indem er seine Bestattung im Grabmal von Constantin dem Grossen veranlasste.
 
 
 
Quelle : Wikipedia      
 

 

 

 

 

 

 

Flavius Julius Constantius II. (Regierungszeit: 337 – 361 n. Chr.)

(geb. 317 n. Chr., gest. 361 n. Chr.)

 

Constantius II. war der zweite Sohn von Constantin I. und Fausta und wurde 317 in Sirmium geboren. Er war derjenige, der alle Kämpfe zwischen seinen Brüdern, seinem Halbbruder und seinen Neffen überlebte und durch die Heirat seiner Tochter Constantia mit Gratianus für eine Aufrechterhaltung der Constantin-Dynastie sorgte.

 

Er wurde im Jahr 324 von seinem Vater zum Caesar ernannt und verwaltete den Osten des Reiches. Constantius II. war wie alle seine Brüder nach dem Tod seines Vaters im Jahr 337 zum Augustus ernannt worden und forderte bei der erneuten Gebietsverteilung Thracien dazu.

 

Er hielt sich aber aus dem Bruderstreit zwischen Constans und Constantin II., der in Jahr 340 zum Krieg führte, heraus. Man mag diese Heraushaltung als geschickten Schachzug auslegen oder aber seiner Beschäftigung mit den Einfällen der Perser in Mesopotamien zuschreiben – jedenfalls hat sich dadurch wohl sein Leben verlängert.

 

Nach der Ermordung seines Bruders Constans im Jahr 350 marschierte er mit seinen Truppen dem Brudermörder Magnentius entgegen, den er 351 in der Schlacht bei Mursa besiegen konnte.

 

Dadurch fiel auch der Westen des Reiches in den Machtbereich von Constantius II.. Da er das gesamte Reich nicht selbst verwalten konnte, ernannte er noch im selben Jahr seinen Cousin Constantius Gallus zum Caesar und beauftragte ihn mit der Verwaltung des Ostreiches. Damit hat Constantius II. dem dort ansässigen Volk keinen Gefallen getan, denn sein Cousin herrschte mit einer Grausamkeit und Brutalität, die ihm letztlich selbst den Tod einbrachte.

 

Im Jahr 360 regte sich ein neuer Rivale, dem es entgegenzutreten galt: Julian II., der Bruder des grausamen Constantius Gallus und ebenfalls Cousin des Constantius II., hatte sich selbst zum Augustus ernannt.

 

Das konnte Constantius II. nicht gut heißen und marschierte seinem Cousin entgegen. Durch vorangegangene Schlachten geschwächt, erlag er jedoch einem Fieber im folgenden Jahr. Kurz vor seinem Tod verzieh er seinem Cousin Julian und legitimierte ihn als seinen Nachfolger. Dieser "dankte" es ihm, indem er seine Bestattung im Grabmal von Constantin dem Grossen veranlasste.

 

 

 

Quelle : Wikipedia      

 
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