Theodosius I. - Kleinbronze

Theodosius I. - Kleinbronze
Theodosius I. - Kleinbronze
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Theodosius I. - Kleinbronze AE4

 

1,42 g - 13,63 mm

Av: DN THEODOSIVS PF AVG

Rv: VOT X MYLT XX, im Kranz

 

Qualität / Erhaltungszustand schön bis sehr schön, siehe Fotos

 

 

 

 

 

Theodosius I. (griechisch Θεοδόσιος A’, eigentlich Flavius Theodosius), auch bekannt als Theodosius der Große (* 11. Januar 347 in Cauca, Spanien; † 17. Januar 395 in Mailand), war von 379 bis 394 Kaiser im Osten des Römischen Reiches und ab September 394 für einige Monate letzter Alleinherrscher des Gesamtreiches.

Die Regierungszeit des Theodosius war verbunden mit einschneidenden Veränderungen für das Imperium Romanum. So wurde 382 erstmals eine große Gruppe von Germanen (die Goten) als autonomer Verband unter eigenen Herrschern als Föderaten auf dem Boden des Reiches angesiedelt, während Theodosius im Inneren das Christentum faktisch zur Staatsreligion erhob und Gesetze gegen das Heidentum und insbesondere gegen christliche Häresien erließ. Nach einem Bürgerkrieg verwirklichte Theodosius für kurze Zeit ein letztes Mal die Einheit des Imperiums. Nach seinem Tod 395 führte die damit verbundene Aufteilung des Reiches in zwei Herrschaftsbereiche unter seinen beiden Söhnen jedoch letztlich zur faktisch endgültigen Trennung in ein Weströmisches und ein Oströmisches Reich, auch wenn diese von den Zeitgenossen nicht als solche wahrgenommen wurde und das Imperium Romanum auch staatsrechtlich als Einheit fortbestand.

 

 

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