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Ludwig II. - Halbgroschen Schlesien

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Ludwig II.

Halbgroschen Schlesien

1516 - 1526

Jahr: 1526

0,74 g

 

 

 

Ludwig II. (tschechisch Ludvík Jagellonský, ungarisch II. Lajos, kroatisch Ludovik II.; * 1. Juli 1506 in Prag; † 29. August 1526 bei Mohács) war der zweite und letzte König von Böhmen, von Ungarn und Kroatien aus dem ursprünglich litauischen Geschlecht der Jagiellonen. Ludwig II. war Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies.

Sein Vater, der böhmische und ungarische König Vladislav II., versprach ihn schon vor seiner Geburt Maria von Kastilien, der Enkeltochter Kaiser Maximilians I. Am 22. Juli 1515 fand im Wiener Stephansdom die berühmte Doppelhochzeit statt, auf der seine Schwester Anna und er mit Partnern aus dem Haus Habsburg verheiratet wurden. Ludwig II. begann seine Herrschaft sowohl in Böhmen als auch in Ungarn im Jahre 1516 nach dem Tode seines Vaters. Die Regierungsgeschäfte in Ungarn wurden zunächst von einem Regentschaftsrat unter der Leitung des Reichsverwesers Johann Zápolya geführt. Nach Kaiser Maximilians Tod im Jahre 1519 übernahm sein Cousin Georg von Brandenburg-Ansbach die Vormundschaft; dessen Mutter und Ludwigs Vater waren Geschwister. Erzieher und Mitvormund Ludwigs war Georg der Fromme, ein früher Anhänger Martin Luthers. Die von Ludwig vorgenommene Besetzung der böhmischen Königsämter mit Utraquisten war weniger ein Ausdruck religiöser Toleranz als innenpolitischen Absichten und dem Austausch der herrschenden Schicht geschuldet.

Im Januar 1522 wurde Ludwig für volljährig erklärt und in Stuhlweißenburg zum ungarischen König gekrönt. Er übernahm ein Land, das durch Machtkämpfe sowie den ungarischen Bauernaufstand von 1514 geschwächt und zerstritten war, seit Matthias Corvinus kein stehendes Heer mehr besaß und dessen südliche Grenzen vom Osmanischen Reich massiv bedroht wurden. Er hatte zwar die Unterstützung seiner tatkräftigen und politisch begabten Frau, die ihre beiden Brüder Karl V. und Ferdinand I. um militärische Unterstützung bat, allerdings vergeblich. Es gelang ihm letztlich nicht, sein Land gegen den Angriff der Türken zu wappnen, und sich gegen die widerspenstigen Reichsstände durchzusetzen.

So stand am 26. August 1526 in der Schlacht bei Mohács (1526) das schlecht gerüstete ungarische Heer einer überragenden Militärmacht der Osmanen gegenüber. Die Ungarn wurden völlig aufgerieben. Ludwig konnte zwar von einigen Getreuen aus dem Schlachtgetümmel gerettet werden, ertrank aber auf der Flucht in einem Seitenarm der Donau. Seine Leiche wurde erst zwei Monate später gefunden.

Nach seinem Tod entbrannte zwischen Johann Zápolya und Ferdinand I. ein Kampf um die Krone, an dem auch der böhmische Adelige Zdeniek Lev von Rosental beteiligt war. Die Auseinandersetzung konnte erst 12 Jahre später im Frieden von Großwardein beendet werden. Die von Johann Zápolya beherrschten Gebiete sollten dadurch nach seinem Tod an den rechtmäßigen König Ferdinand I. fallen.

Quelle: Wikipedia

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Sigismund I. 1/2 Groschen 1515

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Sigismund I. Jagiellon von Polen

1506 - 1548

 0,88 g

Jahr: 1515

 

 

Sigismund der Alte (polnisch Zygmunt I Stary, litauisch Žygimantas Senasis; * 1. Januar 1467 in Kozienice, Polen; † 1. April 1548 in Krakau, Polen), war ab 1507 als Sigismund I. König von Polen und als Sigismund II. Großfürst von Litauen, aus dem Adelsgeschlecht der Jagiellonen.

Sigismund war der fünfte Sohn von Kasimir IV. und Elisabeth von Habsburg, die eine Enkelin des römisch-deutschen Kaisers Sigismund von Luxemburg war. Sein ältester Bruder Vladislav war seit 1471 König von Böhmen und wurde zudem 1490 zum König von Ungarn gekrönt. Er übertrug ihm 1499–1506 das Herzogtum Glogau und 1501–1511 das Herzogtum Troppau, die beide ein Lehen der Krone Böhmen waren.

Sigismund folgte am 24. Januar 1507 seinen Brüdern Johann Albrecht († 1501) und Alexander († 1506) auf den polnischen Thron. Während seiner Herrschaft erreichte Polen seine größte Machtfülle. Allerdings waren die innenpolitischen Machtbefugnisse des Königs stark eingeschränkt, seit auf dem Sejm von Radom die Rechte der Szlachta gestärkt worden waren („Nihil Novi“).

Um die Bedrohung der östlichen Grenzen durch das Großfürstentum Moskau und der südlichen Grenzen durch das Osmanische Reich und dessen Vasallen, das Khanat der Krim, abzuwehren, schloss Sigismund zusammen mit seinem Bruder Vladislav auf dem Wiener Fürstentag 1515 ein Freundschaftsbündnis mit dem römisch-deutschen Kaiser Maximilian I. 1518 heiratete er Bona Sforza, die Nichte der 1510 verstorbenen Kaiserin Bianca Maria Sforza.

Nach jahrzehntelangen Auseinandersetzungen mit dem Deutschen Orden erkannte der Hochmeister, Sigismunds Neffe Albrecht von Brandenburg-Ansbach, 1525 die Lehnshoheit der polnischen Krone an. Albrecht wurde der erste Herzog von Preußen. Er war auch Oberlandeshauptmann Schlesiens.

Ein großer Helfer in Sigismunds Kampf gegen die Tataren war der Schlesier Bernhard von Prittwitz, auch genannt „Terror Tartarorum“, später Starost von Bar. Weil Prittwitz für seinen überaus erfolgreichen Einsatz das Amt des Starosts und große Ländereien erhielt, sagte man Sigismunds Ehefrau Königin Bona ein Liebesverhältnis mit Prittwitz' Vater nach.

Sein Sohn Sigismund August wurde 1529 per Vivente Rege, noch zu Lebzeiten des Vaters, vom Sejm zum Großfürsten von Litauen und König von Polen gewählt, daher rührt der Beiname „Der Alte“ für Sigismund I.

Durch seine zweite Frau verbreiteten sich in Polen die Ideen der Renaissance. Wissenschaft und Kultur blühten auf. Die Königin Bona ist bis heute unvergessen geblieben, allerdings auch, weil sie eine erbitterte Gegnerin der Reformation war.[1]

Nach dem Tode von Sigismund I. wurde sein Sohn Sigismund August, der schon 1544 selbständig Amtsgeschäfte übernahm, der letzte erbliche König von Polen und Großfürst von Litauen aus dem Geschlecht der Jagiellonen.

Sigismund war auch Mitglied des Ordens vom Goldenen Vlies.

 

 

Quelle: Wikipedia

 
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Ferdinand II. H.R.R. 1624 - Breslau

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Ferdinand II. H.R.R.

1619 - 1637

0,49 g

Jahr: 1624

Breslau

 

Ferdinand II. (* 9. Juli 1578 in Graz; † 15. Februar 1637 in Wien) war von 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Seit 1590 Erzherzog von Innerösterreich, vereinte er nach und nach die Territorien der Habsburgermonarchie unter seiner Herrschaft; 1617 wurde er König von Böhmen - aus dieser Position jedoch 1619/20 faktisch vertrieben -, 1618 König von Ungarn und Kroatien und 1619 Erzherzog von Österreich.

Bereits als Landesherr von Innerösterreich ab 1596 vertrat er einen Kurs des Absolutismus und der Gegenreformation. Diesem Kurs folgte er auch als König von Ungarn und Böhmen. Gegen ihn erhoben sich die böhmischen Stände, was zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges wurde. Nach dem Sieg über die Aufständischen setzte er vor allem in Böhmen mit drakonischen Maßnahmen den Vorrang der königlichen Macht und den Katholizismus als einzige erlaubte Konfession im unmittelbaren Machtbereich der Habsburger durch. In der folgenden Phase des Dreißigjährigen Krieges (Dänisch-niedersächsischer Krieg) war der Feldherr des Kaisers, Wallenstein, siegreich. Ferdinand versuchte in der Folge auch im Reich Gegenreformation und kaiserliche Macht durchzusetzen. Er scheiterte damit am Widerstand der Kurfürsten. Im Prager Frieden von 1635 suchte er den Ausgleich mit den Reichsständen, konnte damit den Krieg aber nicht beenden, weil es nicht gelang, die ausländischen Mächte daran zu hindern, ihre eigenen Interessen auf dem deutschen Kriegsschauplatz weiterzuverfolgen.

In erster Ehe heiratete Ferdinand am 23. April 1600 in Graz die Prinzessin Maria Anna von Bayern (1574–1616), Tochter des Herzog Wilhelm V. und dessen Gattin Prinzessin Renata von Lothringen. Diese nahe Verwandtschaft wurde selbst von Ferdinands Beichtvater kritisiert.

Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor:

Christine (*/† 1601)

Karl (*/† 25. Mai 1603)

Johann Karl (* 1. November 1605 in Graz, † 26. Dezember 1619 in Graz)

Ferdinand III. (1608-1657), römisch-deutscher Kaiser

∞ 1631 Maria Anna, Infantin von Spanien, Tochter König Philipp III., König von Spanien und dessen Gattin Erzherzogin Margarethe von Habsburg-Innerösterreich.

∞ 1648 Maria Leopoldine von Tirol, Tochter Leopold V., Graf von Tirol (aus der Tiroler Linie der Habsburger) und dessen Gattin Claudia de’ Medici, Prinzessin von Toskana.

∞ 1651 Eleonore aus dem Haus Gonzaga, Tochter Carlo II., Herzog von Mantua und dessen Gattin Maria.

Maria Anna (1610-1665) ∞ 1635 Maximilian I., Kurfürst von Bayern, Sohn des Herzogs Wilhelm V. von Bayern und dessen Gattin Renate von Lothringen

Cäcilia Renata (1611-1644) ∞ 1637 Władysław IV. Wasa, König von Polen, Sohn des König Sigismund III. und dessen Gattin Anna von Habsburg-Innerösterreich

Leopold Wilhelm (1614-1662), Statthalter der spanischen Niederlande

In zweiter Ehe heiratete er am 2. Februar 1622 in Innsbruck die Prinzessin Eleonore von Mantua (1598-1655), Tochter des Herzogs Vinzenz I. von Mantua und dessen zweiter Gattin Prinzessin Eleonora de' Medici. Mit der Ehe verbanden sich Hoffnungen auf die Erbschaft Mantuas, was während des dreißigjährigen Krieges zur militärischen Intervention führte. Die Ehe blieb kinderlos.

Beide Ehen, die Ferdinand einging, sollen glücklich gewesen sein.

Quelle: Wikipedia

 

 

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